TAUCHEN AUF YAP

Yap ist bekannt für seine Mantas, die ganzjährig an verschiedenen Plätzen zu sehen sind.

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Yap ist nicht nur ein Königreich für Mantas, sondern auch für Haie. Graue Riffhaie sowie Weißspitzen- und Schwarzspitzen-Riffhaie sind im meist kristallklaren Wasser des Außenriffs an 365 Tagen im Jahr zu sehen. Die hier lebenden pazifischen Mantas erreichen Flügelspannweiten zwischen 4-6m und ein Gewicht von bis zu einer Tonne. Besonders zwischen November und Mai sind Begegnungen mit den neugierigen Tieren sehr häufig. Zwischen Dezember und Mitte März hat man gute Chancen, die Paarungstänze von mehr als zehn Tieren gleichzeitig zu erleben.

Yap bietet aber noch viel mehr. Die Außenriffe sind mit tropischen Rifffischen und Korallen geschmückt. Mehr als 200 verschiedene Korallenarten, Büffelkopf-Papageienfische, Schildkröten, Adlerrochen, Stachelrochen und Barrakudas bevölkern die Riffe. Abgerundet wird ein Tauchtag in Yap von faszinierenden Begegnungen mit Makro-Motiven wie Mandarinfischen, Mantas, Shrimps, Geisterfetzenfischen, Anglerfischen, Feuergrundeln und verschiedenen Nacktschnecken.

Die Yap Caverns im Süden der Insel sind ein verzweigtes Netz von Grotten und Höhlen, die häufig von Weißspitzenriffhaien als Ruheplatz genutzt werden. Grundsätzlich fällt an den Riffen der Ostküste die Vielfalt an Hartkorallen auf, die Westküste beeindruckt mit Steilwänden, welche hunderte von Metern in die Tiefe abfallen.

Die einzigartige Kultur Yaps hat die bis zu mehrere hundert Kilo schweren und bis zu 3m im Durchmesser großen Steingeldscheiben hervorgebracht. Diese “Geldstücke” dienten einst als Zahlungsmittel und besitzen auch heute noch Wert, der sich an der jeweiligen Geschichte des Steines bemisst. Bezahlte beispielsweise ein Familienmitglied die gefährliche, mehrtägige Überfahrt von den Rock Islands auf Palau, wo das Geld aus dem Felsen gehauen wurde, mit dem Leben, so stieg der Wert des Steins.

Entlang der Steinstraßen im Urwald können Kulturliebhaber auf Entdeckungsreise zu den riesigen, alten Steingeldrädern aufbrechen. Sie werden feststellen, dass die Einwohner von Yap warmherzig und freundlich sind, aber auch sehr schüchtern. Als ein Zeichen von Respekt warten jüngere Leute bis sie von einer älteren Person angesprochen werden, um sich mit ihr zu unterhalten. Diese Regel gilt auch für Besucher. Winken Sie einfach und sagen Hallo, wird die Antwort ein warmes Lächeln sein.

Gut zu wissen
Die beste Zeit um auf Yap zu tauchen, ist während der Paa­rungszeit der riesigen Mantarochen, welche zwischen Dezember und April stattfindet. Die Tauchgänge mit den Mantas sind oftmals flach und für Anfänger geeignet. Kombinationen mit Palau sind möglich. Es fällt eine Ausreise­steuer an.
Wetter und Temperaturen
Die Wassertemperatur beträgt im Jahresdurchschnitt 28 Grad und ist äußerst konstant. Am wärmsten wird das Wasser des Indischen Ozeans im April und Mai bei durchschnittlich 29 Grad.
Ihr Ansprechpartner
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